e-Learning

Dienstag, 13. November 2007

Open Source im Unternehmen

Noch ein Kommentar zur Akzeptanz von Open Source Software. Auch für mein Arbeitsgebiet (E-learning) gibt es eine Menge an Open Source Software. Hierzu zählen Learning Management- ysteme (LMS), Learning Content Management Systeme (LCMS) sowie Kommunikations- und Kollaborationstools.
Bei mir im Unternehmen steht schon länger die Frage, ob ein LMS/ LCMS eingeführt werden sollte. Eine Rolle spielen dabei auch Open Source Produkte.

Beipiele für solche Systeme sind im
Open-Source Bereich:
Moodle, Stud.ip, Ilias

Kommerzielle Systeme:
Blackboard, time4you , Hyperwave

Aber unabhängig von der Frage, ob Open-Source-Tools die
spezifischen Anforderungen des Unternehmens treffen, bestehen grundlegende Bedenken gegen deren Einsatz. Somit entsteht ein Teufelskreis - kommerzielle Produkte sind zu teuer und Open Source erscheint nicht vertrauenswürdig.

Sonntag, 28. Oktober 2007

Second Life als Lernplattform

Diese Woche las ich einen interessanten Artikel in der Wirtschaft und Weiterbildung (10/2007) „Seminare in Second Life“. Die Idee selbst ist zwar nicht ganz neu, dennoch spannend zu lesen, wie Second Life als Lernplattform genutzt werden könne.
Es würde demnach nicht ausreichen, einen Seminarraum virtuell nachzubauen und einen Avatar
4als Lehrer bereitzustellen. Dennoch würde Second Life all das bieten, was eine Lerner-zentrierte Didaktik fordert. Lernende würden mit Problemen ihrer täglichen Arbeitswelt konfrontiert und lernen mit anderen zusammenzuarbeiten, sie könnten sich Problemlösekompetenzen aneignen und die Fähigkeit zur Handlungsreflexion. Durch die Möglichkeit Probleme zu bearbeiten, die in der Realität zu viele Ressourcen erfordern gilt Second Life als gute Plattform für experimentelles Lernen.7

Preislich sind Kurse für einen Bruchteil der realen Welt zu bekommen – ein Stundenkurs kostet umgerechnet 35 Cent, allerdings gibt es erste Versuche für einstündige Kurse eine Teilnehmergebühr von 25 Euro zu verlangen.

In Second Life werden zwei wesentliche Bestandteile von Web 2.0 genutzt: jeder ist in der Lage Content zu produzieren und jeder kann mit jedem kommunizieren. All das, was im e-Learning nie so recht zusammengefunden hat, würde der virtuellen Welt auf eine Ebene gebracht.

Nachteilig erscheinen allerdings die hohe Einarbeitungszeit und die notwendigen Client Installationen, welche in vielen Unternehmen problematisch sein dürften. Der Aufwand lohnt entsprechend nur, wenn Second Life konsequent als Lernplattform eingesetzt werden soll.

Es bleibt spannend abzuwarten, wie sich diese Möglichkeit des Lernens entwickelt.


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Alle Second Life Bilder der Seite von http://secondlife.com/
Weitere auf Second Life Foto-Pool http://www.flickr.com/groups/secondlife/pool/

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