Nach den 8 Wochen ausgiebigen bloggens bin ich zur richtigen Bloggerin geworden. Anfangs hatte ich ganz schöne Zweifel und bei dieser Aufgabe ordentliche Startschwierigkeiten. Der Blog war schnell angelegt, wie ihn aber zum Leben erwecken?
Als aber die Hemmschwelle geknackt und die ersten Beiträge online waren lief es gar nicht so schlecht. Insgesammt hat es richtig Spass gemacht – je mehr sich der Blog mit Leben und Techniken füllte, desto größer war die Motivation weiter zu machen. So habe ich Techniken wie

• Verlinken
• Einstellen von Fotos/ Videos
• Kommentare erstellen oder zu eigen Beiträgen bekommen
• Einbinden von Trackbacks
• Moblog via E-Mail-Gateway erstellen
• Blogroll anlegen
• Umfragen anlegen
• Erstellen von Menues
• Layout und Sidebars bearbeiten
• Bilderalben und Zufallsbilder erstellen
• Implementieren eines Counters - Editieren von Skins (Story display skin zur Anzeige, wie häufig ein Beitrag gelesen wurde)
• Arbeiten mit Sidebars und extention Modulen
• inspiriert durch smail einstellen einer Uhr – wirklich nett
• Logo/ Favicon ändern
• Feedreader (Zunächst durchklicken anderer Blogs, dann versuchsweise abonnieren von Blogs und per Email benachrichtigen lassen, nun bin ich bei Bloglines angemeldet s.Bild)

kennergelernt. Durch intensives Auseinandersetzen mit dem Autorenprogramm, den Hilfen und Foren und schließlich ein paar html – Kenntnissen ist das Ganze auch gar nicht so schwer. Wirklich ne super-Erfahrung.

Zunächst war die Aufgabe für mich eine sehr große Herausforderung, da Wikipedia von jedem gelesen werden kann und für viele ein anerkanntes Nachschlagewerk ist. Das bedeutete für mich ein Thema zu wählen, in das ich mich nicht erst einarbeiten muss, sondern ein Thema zu wählen, zu dem ich schon fundiertes Wissen mitbringe. Weiterhin sollte es passend zum Kurs aus dem Medienbereich sein.
Da ich beruflich mit Lerntechnologien zu tun habe fiel meine erste Wahl auf den Artikel Kiosksystem (online seit 6.11.). Wie bereits im Forum und im Blog geschrieben, wurden Kiosksysteme leider nicht häufig besucht und eine zustande kommende Diskussion unwahrscheinlich. Also wagte ich mich noch an einen 2. Wikipedia Artikel - E-Learning (online seit 12.11.) – heran. Der Begriff ist ja z.Z. in aller Munde, ich bin dort einigermaßen fit, so dass ich Wissen weitergeben kann und Bewegung gab es auf der Seite auch einige. Ich war mir sicher, dass dort mehr bzgl. einer Diskussion passiert.

Aber leider kam in der ganzen Zeit zu keinem der von mir geänderten Beiträge eine Diskussion zustande. Wie bereits im Blog vom 19.11. beschrieben hatte ich nun verschiedene Möglichkeiten doch noch zu einer Diskussion zu kommen. Da mir aber aus den im Blog bereits genannten Gründen keine zusagte, kann ich zum Kursabschluss leider nicht mit Wikipedia-Diskussionserfahrung aufwarten.

Trotzdem denke ich meine Lernziele erreicht zu haben und bin im Nachhinein sehr froh über die anfangs doch fast als unmöglich zu lösend scheinende Aufgabe. Ich habe bspw. gelernt wie:

• Wikipedia hinter den Kulissen funktioniert/ den Hintergrund auf Autorenebene kennengelernt (auch durch ausgiebiges Lesen der Hilfen)
• die Syntax der Beiträge ist (wie generiert man Überschriften, Listen, Quellangaben, Literaturhinweise, Links usw.)
• die Diskussionen (wenn auch nicht am eigenen Artikel, habe ich mich dennoch damit auseinandergesetzt) und das Versionsmanagement funktionieren
• lebendig Wikipedia ist – ständige Änderungen der Beiträge (History, sehr viele engagierte Autoren...)

Letztlich hat die Aufgabe, auch wenn sie sehr zeitaufwendig war, doch viel Spaß gemacht.
Und es ist ja auch positiv, wenn keiner was zu nörgeln hat und Änderungen so gut waren, dass sie unkommentiert noch Online sind. Das motiviert bei passender Gelegenheit vielleicht mal wieder eine Beitrag zu ergänzen (was bei einer heftigen Diskussion eher ausgeschlossen wäre).

Kurzer Rückblick zum Kapitel Datensicherheit: Obwohl bereits vieles bekannt war und ich auch zu Hause versuche (auf Arbeit tun das andere für mich) den Computer so gut wie möglich gegen Einbrüche aus der Online-Welt zu sichern, gab es doch einige interessante Anregungen das eine oder andere im Punkte Datensicherheit nochmal kritisch zu prüfen.
Anbei ein kleines Video zum Thema für die Mac-Fans:


Quelle:
http://www.myvideo.de/watch/608786

Auch bei uns im Unternehmen (besonders im HR-Bereich) ist es keine Seltenheit, dass Leute anrufen und Informationen haben wollen. Häufig sind das Headhunter die schon eine bestimmte Person im Auge haben aber keine Telefonnummer besitzen, oder sie versuchen sich nach Verantwortlichen für bestimmte Bereiche durchzufragen. Allerdings wird bei uns jeder Mitarbeiter eingehend einer Datenschutzbelehrung unterzogen, solche internen Infos nicht herauszugeben. Andernfalls kann das auch unangenehme Folgen für denjenigen haben.